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Entdecken Sie unsere Gesundheits-Tipps, die Ihnen helfen, ein gesünderes Leben zu führen. 
 
Diese hilfreichen Informationen und einfachen Strategien zielen darauf ab, Ihr Wohlbefinden zu steigern. Bleiben Sie informiert und motiviert!

DAS BESTE DER BESTEN
Schneller Velofahren
Radrennfahrerin Marlen
Reusser trinkt Sauerkirschsaft
und hat nie Muskelkater.

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Marlen Reusser (33) wächst in einer Bauernfamilie in Hindelbank auf. Sie spielt Geige, studiert an der Hochschule der Künste in Bern und engagiert sich bei den Jungen Grünen. Nach der Matura studiert sie Medizin und wird Ärztin. Ihr erstes Velorennen fährt sie erst 2017. Drei Jahre später gewinnt sie an den Olympischen Spielen die Silbermedaille im Einzelzeitfahren.

Quelle: NZZ vom 6.3.2025 

Bei Muskelkater empfiehlt Frau Reusser Sauerkirschsaft

Wenn die Natur zu schweigen beginnt

Sie ist wie der eigene Finger-abdruck: Jedes Ökosystem hat seine individuelle akustische Signatur - eine Ge-räuschkulisse, die Aufschluss über die Dichte und Artenvielfalt innerhalb eines bestimmten Lebensraums gibt. Schon lange verwenden Forscher diese akustischen Signale der Natur, um Hinweise auf den gesundheitlichen Zustand von Tieren, Pflanzen und vernetzten Systemen zu erhalten. Nun schlagen viele von ihnen Alarm: Meldungen mehren sich über „ver-stummende" Lebensräume.
Die weltweit abnehmende Artenvielfalt scheint zuse-

hends auch hörbar zu wer-den, in Form von veränderten Klanglandschaften. Vom Summen der Wildbienen über den wuchtigen Flügelschlag eines Greifvogels bis hin zum sanften Gurgeln eines Gebirgsbachs - die Natur wird stiller, und das betrifft Boden, Luft und Wasser glei-chermaßen. Schätzungen zufolge sollen bereits 70 % aller Geräusche in vielen Ökosystemen verschwunden sein. Falls der zunehmende Verlust an Biodiversität und Umweltzerstörung nicht rechtzeitig gestoppt würde, könnten sich viele Lebensräume schon bald zu „akustischen

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Das Summen der Wildbienen ist in der Natur leider kaum mehr zu hören

Fossilien* entwickeln, warnen Klangforscher. Schon 2021 hatte eine im Fachma-gazin Nature erschienene Studie die Klanglandschaf-ten von rund 200.000 Standorten in Europa und Nordamerika untersucht und den dramatischen Verlust der akustischen Vielfalt und Intensität auf beiden Kontinen ten festgestellt.

Mit Tomatensaft erfolgreich gegen Salmonellen

Dass Tomaten eine Vielzahl gesunder Vitamine und Antioxidantien enthalten, ist allgemein bekannt. Weniger bekannt hingegen sind ihre potenten antimikrobiellen Eigen-schaften. Jetzt ist im Fachmagazin Microbio-logy Spectrum eine Studie erschienen, welche die Wirksamkeit von Tomatensaft gegen verschiedene Magen-Darm-Erreger belegt. Wissenschaftler der Cornell University, New York, konnten nachweisen, dass Tomaten und der aus ihnen gewonnene Saft in der Lage sind,

Die Tomate besitzt potente antimikrobielle Wirkstoffe

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Erreger wie Escherichia coli-Stämme oder auch Salmonellen effektiv abzutöten. Das galt sogar für den gefürchteten Untertyp Salmo-nella typhi, der nicht nur die schwere Durch-fallerkrankung Typhus auslösen kann, sondern in vielen Fällen bereits gegen die bei Typhus eingesetzten Antibiotika Resistenzen zeigt. Für ihr Experiment hatten die Forscher selbst gezüchtete Darmkeime im Labor mit frischem Tomatensaft in Berührung gebracht. Bereits nach 24 Stunden waren sämtliche Erreger eli-miniert. Verantwortlich für die erstaunliche Wirkung seien vermutlich antimikrobielle Peptide der Tomate, welche die Membran der Krankheitserreger zerstören würden, so die Forscher. Sie hoffen nun, dass ihre Ergebnisse noch mehr Menschen dazu animieren wer-den, Tomatensaft in ihren täglichen Speiseplan zu integrieren. Auf diese Weise könnte vermutlich so mancher Lebensmittelvergiftung der Nährboden entzogen werden.

Quelle: NATUR & HEILEN 7/2024 Seite 53

Fakten & Tipps

Mariendistel senkt die Zuckerwerte

Iranische Wissenschaftler vom «Institute of Medicinal Plants» in Teheran veröf-fentlichten vor kurzem vielversprechen-de Ergebnisse einer Studie an Menschen, die unter Typ-2-Diabetes leiden.Personen, die neben ihrer normalen Therapie Silymarin, einen Wirkstoff aus der Mariendistel (Silybum marianum) erhielten, wiesen deutlich bessere Blut-zuckerwerte auf als die Vergleichsgruppe ohne den Pflanzenstoff.Die Mariendistel wird in der Naturheil-kunde bisiang vor allem bei Leber- und Gallenbeschwerden eingesetzt. Die Sub-stanz Silymarin, die aus den Samen

gewonnen wird, könnte in Zukunft auch
Diabetikern das Leben erleichtern.
An der Doppelblindstudie nahmen 51
Personen teil. Die eine Hälfte erhielt zusätzlich zu ihren normalen Medika-menten dreimal täglich eine Tablette mit Silymarin, die andere Hälfte ein Placebo.
In der «Distelgruppe» war zum einen der rote Blutfarbstoff Hämoglobin seltener
mit Zucker beladen, zum anderen sank der Blutzuckerspiegel deutlich - beides gilt als Zeichen für eine erfolgreiche Dia-betes-Behandlung. Weitere Untersuchun-gen an einer grösseren Anzahl von Per-sonen sind nun geplant.
Medical Tribune

Quelle: Dr. Vogel Zeitung (Medical Tribune 7/2007)

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